Jack Adler-McKean arbeitet mit international anerkannten Ensembles, Komponisten und akademischen Institutionen zusammen, um Renommee und Verständnis der Tuba-Familie zu fördern. Zu seinen jüngsten Projekten gehören Konzerte mit dem Ensemble Resonanz und dem Ensemble Modern, Musiktheaterwerke auf der Bühne der Deutschen Oper Berlin und der Philharmonie Luxembourg, die Zusammenarbeit bei Solowerken mit Georges Aperghis und Michael Finnissy, Uraufführungen bei den Darmstädter Ferienkursen (Stipendiumpreisträger 2018) und den BBC Proms. Darüber hinaus gibt er Solokonzerte in New York und Buenos Aires, Meisterkurse für Tubisten in Ankara und Oslo und bietet Seminare für Komponisten in London und Boston an. Er steuert Konferenz-Beiträge in Köln und Paris und Kritiken für TEMPO und Music and Letters bei. Orchesterauftritte reichen von denjenigen mit der Kontrabasstuba beim WDR Sinfonieorchester und dem BBC Scottish Symphony Orchestra bis hin zu solchen mit Serpent und Ophikleide bei der Kammerakademie Potsdam und dem Ensemble Spira Mirabilis. Er schreibt Die Spieltechnik der Tuba (Bärenreiter-Verlag, 05/2020), er ist Herausgeber der Reihe Contemporary Music for Tuba bei der Edition Gravis. Seine eigenen Kompositionen und Bearbeitungen sind bei Potenza Music veröffentlicht. Nach dem Studium in Manchester und Hannover und als Stipendiat u.a. des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und der Leverhulme Trust arbeitet er zur Zeit an seiner Promotion am Royal Northern College of Music, mit Unterstützung des Arts and Humanities Research Council of Great Britain